Erst nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs konnte eine Renovierung ins Auge gefasst werden. Die Planungen dafür begannen 1947. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich die Gemeinde schlagartig vergrößert: Aus 1500 Gemeindegliedern waren bis 1950 5000 Gemeindeglieder geworden. Grund waren die evangelischen Ostvertriebenen, die in Beckum siedelten. Eine so große Gemeinde konnte nicht mehr von einem Pfarrer alleine betreut werden. 1950 wurde deshalb eine zweite Pfarrstelle eingerichtet. Erster Pfarrstelleninhaber war Paul Schliebitz, der selbst zu den Ostvertriebenen zählte.
Durch das Wachstum der Gemeinde wurde nicht nur die Renovierung sondern auch eine Vergrößerung der Kirche notwendig. Die ursprüngliche einschiffige Kirche erhielt nun zwei Seitenschiffe mit Emporen. Die Zahl der Sitzplätze wurde dadurch verdoppelt.
Am 2. Dezember 1951 wurde die neurenovierte Kirche eingeweiht. Dabei wurde auch der Name geändert: Aus der Luther-Kirche wurde die Christus-Kirche.
Bauffälligkeit der Lutherkirche
Umbenennung zur Christus-Kirche