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Ziele der Konfi-Arbeit

Die Konfirmandenzeit ist eine nachgeholte Zeit der Taufvorbereitung: Wer als Kind getauft wurde, spricht in der Konfirmation zum christlichen Glauben sein eigenes „Ja“. Konfirmation heißt „Bestätigung“ oder „Bekräftigung“. Ziel unserer Konfirmandenarbeit ist daher, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden den christlichen Glauben besser kennen lernen und aus freien Stücken dieses „Ja“ sagen können. Damit hat unsere Konfirmandenarbeit ein anderes Ziel als z.B. der Religionsunterricht: Uns ist es wichtig, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden erfahren und erleben, was beispielsweise Gottesdienst, Gebet, Abendmahl ganz praktisch bedeuten.

Auch wenn die Arbeit mit Konfirmanden sich eigentlich um die Taufe dreht, sind nicht alle Jugendlichen, die zu unseren Konfi-Kursen angemeldet werden, bereits getauft. Für noch nicht getaufte Jugendliche sie ist die Konfi-Zeit daher die Zeit der Taufvorbereitung. Es kann darum sinnvoll sein, erst am Ende der Vorbereitungszeit zu taufen.

Wir möchten die Taufe dennoch wenn möglich schon am Anfang der Konfi-Zeit in einem gemeinsamen Gottesdienst feiern. Das hat zwei Gründe:

Erstens ist dann für alle Konfirmandinnen und Konfirmanden die Konfi-Zeit eine Zeit der Tauf-Nachbereitung. Am Ende der Konfi-Zeit steht dann für alle gemeinsam die Konfirmation als feierliche Taufbestätigung.

Zweitens ist es uns wichtig, dass Konfirmandinnen und Konfirmanden bereits in der Konfi-Zeit Erfahrungen mit dem Abendmahl machen, nicht erst nach der Konfirmation. Zum Abendmahl soll aber nur gehen, wer getauft ist.